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Das Bataillon Asow (ukrainisch Батальйон Азов); ist ein im April/Mai 2014 gegründeter freiwilliger ukrainischer Kampfverband. Der Verband wurde im Rahmen der Krise in der Ukraine 2014 auf Initiative der nationalistischen Politiker Oleh Ljaschko und Dmytro Kortschynsky aufgestellt, um die prorussischen Separatisten in der Ostukraine militärisch zu bekämpfen. Als Kommandeur der Einheit gilt Andrij Bilezki, als weitere Führungsfiguren gelten Wolodymir Shpara und Ihor Mosijtschuk. Das Bataillon hat seinen Sitz in Berdjansk im Süden der Oblast Saporischschjaam Asowschen Meer.
Das Bataillon Asow (ukrainisch Батальйон Азов); ist ein im April/Mai 2014 gegründeter freiwilliger ukrainischer Kampfverband. Der Verband wurde im Rahmen der Krise in der Ukraine 2014 auf Initiative der nationalistischen Politiker Oleh Ljaschko und Dmytro Kortschynsky aufgestellt, um die prorussischen Separatisten in der Ostukraine militärisch zu bekämpfen. Als Kommandeur der Einheit gilt Andrij Bilezki, als weitere Führungsfiguren gelten Wolodymir Shpara und Ihor Mosijtschuk. Das Bataillon hat seinen Sitz in Berdjansk im Süden der Oblast Saporischschjaam Asowschen Meer.
Das Bataillon Asow gilt als rechtsextrem und als ultranationalistisch ausgerichtet. Seine Anführer wie auch viele Mitglieder der Kampfeinheit sind Mitglieder der Organisationen Patriot der Ukraine (Патріот України), der Sozial-Nationalen Versammlung (Соціал-Національна Асамблея) bzw. des Prawyj Sektor. Nach eigenen Angaben hatte die Einheit im Juni 2014 etwa 600 Angehörige. Am 13. Juni 2014 wurde das Bataillon bei Kampfhandlungen in Mariupol eingesetzt. Medienberichten zufolge haben sich dem Bataillon Asow auch Rechtsextremisten aus dem Ausland angeschlossen.
Wie die anderen ukrainischen Freiwilligenverbände ist das Bataillon zwar formell dem Innenministerium der Ukraine bzw. der Nationalgarde unterstellt, aber nicht in die ukrainische Armee eingegliedert.
Am 20. Juni bezeichnete der Kommandant der Einheit, Bilezki, in einem Interview den vom ukrainischen Präsidenten Poroschenko zeitweise verhängten einseitigen Waffenstillstand als einen „strategischen Fehler“.
Wolfsangel
Emblem 2 SS-Division "Das Reich" und die 4. Division der SS-Polizei-, Knopfloch 23. Div. SS "Nederland"
Von 1991 bis 2004 war ein ähnliches Symbol das Abzeichen der Sozial-Nationalen Partei der Ukraine (SNPU, seit 2004: Allukrainische Vereinigung „Swoboda“).
Die Wolfsangel steht somit wegen ihrer Geschichte auf der Liste verbotener Zeichen und darf nach§ 86a StGB in der Bundesrepublik Deutschland nicht mehr als Kennzeichen dieser Organisation oder in einer damit zu verwechselnden Form (öffentlich) gezeigt werden.
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