Montag, 5. Mai 2014

... Gott im Himmel, vergiss über mich!

Wenn ich über dies vergesse, Gott im Himmel, vergiss über mich!

Eine Einwohnerin von Odessa teilte mit, dass im Keller des vom faschistischen Mob niedergebrannten Gewerkschaftshauses, in dem am vergangenen Freitag 38 Menschen einem Pogrom zum Opfer fielen, offenbar 126 Leichen gefunden wurden. Weitere Kommentare zur Meldung sprechen von mindestens 160 Toten in dem Keller.
Es dürfte sich um jene Menschen handeln, die in den letzten Tagen als vermisst gemeldet wurden und weder in Krankenhäusern noch Leichenhallen gefunden wurden. Ihren Angaben zufolge weisen die Leichen keinerlei Verbrennungen auf. Wie verschiedene Quellen vermelden, sollen die Ermordeten in den frühen Morgenstunden in einem Massengrab verscharrt werden. Die Menschen in Odessa haben Angst vor dem, was sie die nächsten Tage noch erwartet.
Über 2.000 Anhänger des Rechten Sektors sollen demnach die Stadt belagern und werden sogar von Teilen der Polizei unterstützt. Möglich wurde dies, weil die EU-Politik den USA bis zum Anschlag dort steckt, wohin die Sonne niemals scheint, und sowohl unsere Politik wie auch unsere NATO-freundlichen Medien die Putschregierung der Oligarchen und deren Faschistenfreunde unterstützen.
Kriegsministerin von der Leyen schickt sogar Bundeswehrsoldaten unter einem fadenscheinigen OECD-Deckmantel in die Ukraine und sämtliche Spitzenpolitiker schütteln den Junta-Mitgliedern fleißig die Hände! Die wahren Drahtzieher, jene die diese Pogrome überhaupt ermöglichen, sitzen bei uns im Westen in den Regierungsgebäuden und Parlamenten!
Wir müssen allesamt weiter auf die Straßen und demonstrieren und bei den kommenden Wahlen die ganzen Unterstützer dieser Mörderbanden abwählen! Alles Recht geht vom Volk aus – dann sollten wir auch unser Recht wahrnehmen und die Junta-Freunde allesamt abwählen! Wer die Kiewer Junta unterstützt, ist auch für den Völkermord in der Ukraine verantwortlich!
Nachtmarsch Nazis war ein Deckmantel für ihre Fälle. Sie versteckten sich die Spuren ihrer Verbrechen.
Im der Gewerkschaftenshaus mehr als 300 Personen haben Schutz gesucht, 43 offiziell getötet, 170 sind verletzt. Das heisst, etwa 100 Menschen + dort geblieben.
Denkmal für die 300000 Opfer der Massaker (Wolhynien) von Bandera.




Bezhanitsky Christina, 22, war getötet in der 5. Etage.

Von Bewohner des Odessa über das Gewerkschaftshaus:
- Alle sind eingeschüchtert ...
- Den Körpern nicht geben aus ...
- Und werden nicht ausgeben...
- kann sein sie ausgeben, aber in Zinksärgen ...
- Die Bandera-Leute, die zuerst eindrang ins Haus, 
inszenierten Hinrichtungen.  Sie haben Kreuz auf der Brust des Wachmann geschnitzt, mehrere Mal ausgestochen
Augen ...
dann goss man Benzin den Körpern und man verbrennen lassen ...
Ich bin unter Schock...
- Ich habe noch nie auf einem blutrünstigen gewesen, aber diese Tiere müssen getötet werden. 
- Ich kann nich personlich schreiben sich über das, was passierte und andere auch nicht, sprach auf dem Forum Odessa Menschen Angst, etwas auf eigene Faust zu schreiben. 
- In Gebaude immer noch lassen niemanden rein. Video Operatoren (weiß nicht welche) wurde mit weißen Gesichtern ausgegangen. Sie zittern sich und erbrachen von dem, was sie sahen. Haben immer noch nicht 150 Körper identifiziert, verstümmelt, mit Anzeichen von Folter, ohne Augen. Sagt man, dass sie löten in Zinksärgen gerade in diesem Gebäude werden.

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